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Title: Typisierung
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#1
Guten Morgen liebes Dongfolk,

es ist nun kein Thema für das kommende "Dong Open Air" aber hier dachte ich mir wird es wohl am ehesten gelesen.

Der ein oder andere mag vieleicht das "Freefall-Festival" in Moers kennen und es mal besucht haben. Das Oraga-Team hat nun in Zusammenarbeit mit dem Bollwerk107 und den Bands "The Bonny Situation" und "Neuser - Solo" (Ich gebe zu nicht wirklich die "Dong"-Bands.) eine aktion für einen Freund ihrerseits und einen Bekannten meinerseits ins Leben gerufen. Aber lest einfach selbst:

Zitat:Hallo liebe Freefall Gemeinde,

heute kommen wir mit einer ernsten Angelegenheit auf euch zu, die uns sehr nahe liegt und wo wir auf eure Hilfe angewiesen sind:

Philipp Küpperbusch ist 27, kommt aus Moers, liebt den Fußball und Konzerte.
Er erkrankte vor kurzem an der tückischen Krankheit Leukämie. Um seine Krankheit zu besiegen, braucht er dringend einen geeigneten Stammzellenspender. Diesen kann man über eine sogenannte Typisierung finden.

Vor allem junge Leute sollten sich Typisieren lassen, da das Höchstalter für eine Spende bei 55 Jahren liegt. Eine Typisierung ist für den potentiellen Spender natürlich kostenlos, was aber nicht heißt, dass die Durchführung keine Kosten verursacht! Die Kosten belaufen sich auf ca. 50€ pro Typisierung, die von Spendengeldern getragen werden müssen.

Damit wir bald einen Spender für Philipp finden und genügend Geld zusammenkommt, startet am 23.Septemer eine große Typisierungsaktion in Moers, organisiert von Philipps Familie sowie dem Freefall Team, dem Bollwerk107 und vielen Freunden von Philipp.

Die erste Möglichkeit ist von 14-18 Uhr am Grafschafter Gymnasium in Moers (Bankstr. 20, 47441 Moers)

Im Anschluß wird ab 16 Uhr im Bollwerk107 (Homberger Str. 107 / direkt am Bahnhof) eine „Solidaritätsparty" stattfinden, auf der ebenfalls die Möglichkeit bestehen wird eine Typisierung durchführen zu lassen.

Einige Bands und Künstler (unter anderem „The Bonny Situation" und „Neuser - Solo") haben für diesen Abend kurzfristig zugesagt und werden die Aktion musikalisch untermalen. Dazu gibt es Leckereien vom Grill und gekühlte Getränke. Die Einnahmen aus eben diesem Verkauf kommen der Aktion zu Gute.

Für alle, die direkt vom Grafschafter Gymnasium zur Veranstaltung im Bollwerk gehen wollen, ist in der Stadt ein Weg gekennzeichnet.

Angst vor einer Typisierung muss man nicht haben. Das Verfahren wurde vereinfacht! Vor einigen Jahren war noch eine Blutabnahme nötig, heute reicht eine einfache Speichelprobe um den richtigen Typus zu finden.

Ohne die Unterstützung der vielen Sponsoren und Freunde wäre diese Aktion nicht möglich, deshalb helft auch ihr bitte mit und lasst auch Euch typisieren, getreu dem Motto „Dein Typ ist gefragt!"

Falls ihr schon typisiert seid, kommt bitte trotzdem vorbei, esst ne Wurst oder trinkt ein Bierchen. Denn, wie gesagt, auch durch den Verzehr helft ihr mit, die Typisierungen zu bezahlen!

Weitere Informationen zu Philipp und der oben beschriebenen Aktion findest Du auf http://www.facebook.com/helftphilipp


Wir hoffen inständig auf eure Mithilfe! Bitte erzählt auch in eurem Bekanntenkreis von der Aktion und schleppt so viele Freunde, Verwandte und Bekannte mit. Auch mit 55 Jahren und älter kann man sich beteiligen, in dem man einfach eine Wurst isst!

Wir sehen uns also am kommenden Donnerstag, den 23.09. im Grafschafter Gymnasium und später im Bollwerk107!

Lasst uns und vor allem Philipp nicht hängen!

Hoffnungsvolle Grüße,

euer Freefall Team

Über eure Mithilfe würde ich mich sehr freuen. Natürlich wird diese Freude nicht mit der Freude vergleichbar sein, welche eintritt, sollte sich ein Spender finden.

Vielen Dank schonmal!
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#2
Ich bin schon in der Knochenmarkspendedatei. Ist auf jeden Fall sehr wichtig.
Nur sehr weniger Menschen, die spenden könnten, haben auch nur darüber nachgedacht sich typisieren zu lassen.

Falls irgendwer Angst vor Blut und anderem gruseligen Krempel hat, dem sei gesagt: Das Blut, das einem da abgenommen wird, kommt mengenmäßig keinesfalls einer Vollblutspende nahe. Es geht um ein paar Mililiter, die gebraucht werden.

Und nach der Blutabgabe kommt wahrscheinlich erst mal lange gar nichts. Ihr bekommt zwar einen Spenderausweis, aber letztendlich Knochenmarkspenden kann man erst, wenn jemand genau diese DNA Kombi braucht. Es kann also sein, dass man 30 Jahre wartet, in der Kartei ist und erst spät einen Anruf bekommt, ob man jemandem das Leben retten möchte.
Dass man in der Kartei ist, heißt nicht, dass man irgendwann spendet. Und schon gar nicht spenden "muss". Wer sich typisieren lässt, registriert sich nur. Wenn irgendwann der Anruf kommt, ob man denn ein Leben retten möchte, darf man selbstverständlich auch ohne Angabe von Gründen ablehnen.

Mein erster Gedanke bei "Knochenmarkspende" ist immer irgendwie verbunden mit schlechten 80er Jahre Filmen, in denen Leuten Rückenmark entnommen wird, die dann sterben und/oder im Rollstuhl sitzen. So ist das bei Knochenmarkspenden überhaupt nicht!! Wenn mich nicht alles täuscht, wird das aus der Hüfte entnommen oder kann sogar über das Blut gewonnen werden. Das sind Sachen, die ein gesunder Mensch (und nur solche dürfen überhaupt spenden) total gut verpackt und problemlos übersteht.


Ich finde es total wichtig, dass man sich typisieren lässt. Es ist mit sehr wenig Aufwand verbunden, stellt keine regelmäßige Verpflichtung dar und ist selbstverständlich für denjenigen, der sich typisieren lässt, kostenlos.
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#3
Bin auch schon seit Jahren typisiert.

Heute sind wohl die Typisierung über Speichelproben, sowie die Stammzellenentnahme übers Blut der Standard. Also alles nicht mehr die Welt.
Commander haßt den Schweinegesichtigen

Ruhm und Ehre Krötox dem Vernichter!
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#4
Wie Cola schon geschrieben hat erfolgt die Typisierung nurnoch über Speichelprobe, in welcher man sich mit 3 Wattestäbchen im Mund rumfuhrwerkt und auch die Spende selbst verläuft dann hauptsächlich nurnoch als "Blutspende".

Auch wenn die Aktion nun vorbei ist könnt Ihr euch immernoch Typisieren lassen bei zuständigen Stellen und es euch sogar per Post zuschicken lassen so das Ihr nichtmals vor die Tür gehen müsst um vieleicht ein Leben retten zu können. Ob nun direkt in diesem Fall oder vieleicht auch erst in ein paar Jahren wie es Insanity geschrieben hat.
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#5
Colagrimm schrieb:Heute sind wohl die Typisierung über Speichelproben, sowie die Stammzellenentnahme übers Blut der Standard.

Typisierung über Speichelproben ist viel teurer als per Blutprobe, darum gibt es auch noch Typisierungen per Blut. Aber Stammzellenentnahme über das Blut ist inzwischen wirklich fast immer der Fall.
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#6
Falls jemand es nicht erfahren hat, es waren mehr als einige Leute zum Typisieren da und Phillipp fand auch nen passenden Spender.
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#7
Saugeil!
Commander haßt den Schweinegesichtigen

Ruhm und Ehre Krötox dem Vernichter!
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